Inhaltsstoff
TRIMETHYLSILOXYAMODIMETHICONE
Stoffinformationen
Die Methylgruppe ist eine der einfachsten Atomanordnungen in der organischen Chemie und ist als Molekülbaustein Bestandteil zahlloser organischer Verbindungen. Die Bezeichnung "Methyl" leitet sich ab von Methan, dem Alkan-Kohlenhydrat mit dem neidrigsten Molekulargewicht. Das Methan-Molekül besteht aus vier Wasserstoffatomen, welche einzeln an das zentrale Kohlenstoffatom gebunden sind. Die Methylgruppe ist keine eigenständige chemische Substanz und enthält nur drei Wasserstoffatome, die vierte Bindungsstelle dient der Verknüpfung mit einem größeren, vorwiegend organischen Molekül. Wie alle Alkane zeigt die Methylgruppe eine besonders niedrige chemische Reaktivität. "...Siloxy" bezeichnet allgemein eine Silicium-Sauerstoff-Gruppierung, insbesondere in Siloxanen. Siloxane sind Siliciumverbindungen, bei denen die Siliciumatome über Sauerstoffbrücken miteinander verknüpft sind. Polymere Siloxane werden als Silicone (Silikone) bezeichnet. Inhaltsstoff auf Basis von Poly(di)methylsiloxan ("Dimethicone"). Amodimethicone sind Dimethicone mit Aminogruppen.
Funktion(en) dieses Inhaltsstoffs in kosmetischen Mitteln
HAARKONDITIONIEREND
Macht das Haar leichter kämmbar, geschmeidig, weich und glänzend und verleiht ihm Volumen
Hintergrundinformationen zum Einsatz in Kosmetika
Silikone (auch Silicone), chemisch genauer Poly(organo)siloxane, ist eine Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind. Flüchtigkeit und Viskosität werden durch die Kettenlänge bestimmt. Zu den Silikonen gehören verschiedene Verbindungen, die als charakteristische funktionelle Gruppe ein Polyorganosiloxan enthalten. Wichtige Klassen sind: Dimethylpolysiloxane, Phenylmethylpolysiloxane, zyklische Methylsiloxane und mit Alkylgruppen oder mit PEG (Polyethylenglycol) modifizierte Siloxane. Silikone sind wasserunlöslich und haben eine niedrige Oberflächenspannung. Die niedrige Oberflächspannung ist der Grund für ihr gutes Spreitvermögen; sie bilden auf der Haut Schutzfilme aus, die wasserdampfdurchlässig sind. Sie wirken nicht komedogen und sind sehr gut hautverträglich. Wegen ihrer günstigen technologischen und kosmetischen Eigenschaften werden sie in Kosmetika relativ häufig eingesetzt und dienen in Haut- und Haarschutzmitteln zur Verbesserung der Pflegeeigenschaften.
Gehört zu folgenden Stoffgruppen
Regulierung von Kosmetika
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